Wegkreuz

Das Wegkreuz steht mitten im Bachbett vom Rhein, dem größten Wildbach Europas. Wo jetzt dieser Naturpark für die Bevölkerung als Erholungsgebiet eröffnet wird ist bis zum Fussacher Durchstich im Jahr 1900 der Rhein dem Bodensee zugeflossen und hat durch Hochwasser oft schweres Leid und Not über die Höchster, Fussacher und Gaissauer gebracht.

Anlässlich der feierlichen Eröffnung des Spazierweges durch den Naturpark am Alten Rhein am 22.Mai 2005, dem Dreifaltigkeitssonntag, wird mit der Errichtung dieses Wegekreuzes gedankt, dass in den letzten hundert Jahren das Rheindelta von einer Flutkatastrophe verschont geblieben ist und gleichzeitig wird von der Dreifaltigkeit Schutz und Segen für die nächsten Jahrhunderte erbeten.

 

Ein Dreifaltigkeitskreuz (nach Christi Himmelfahrt) ist ohne Korpus Christi und zeigt nur noch die Löcher der Kreuzigungsnägel. Auf den Balken sind die Namen der drei göttlichen Personen Vater – Sohn – Heiliger Geist eingeschnitzt. Im Kreuzungspunkt der Balken stellt ein dreiblättriger Klee mit herzförmigen Blättern symbolisch die Dreifaltigkeit dar.

 

Dieses Symbol der Dankbarkeit für abgewendete Naturkatastrophen wurde vom Lehrer Werner Blum und seinen Schülern der Hauptschule Höchst errichtet.